Anne Worbes
“Die
Bilder von Anne Worbes suchen verborgene, ungewohnte Schönheit und
richten den Blick metaphorisch auf und unter die Haut. Daseins - Formen
tanzen oder verharren im Traum der Wirklichkeit. Menschliches sucht
sich selbst und sein Gegenüber. Neues und Vertrautes begegnen sich im
Asyl der Farben.”
VITA 1966 geb. in Jena. Kindheit in Kahla, Meiningen, Immenrode, Stadtlengsfeld 1982-86 Studium am Theologisch - Pädagogischen. Seminar auf dem Hainstein in Eisenach 1986-87 Anerkennungsjahr in Eisenberg, Kinder- und Jugendarbeit 1987 Heirat 1987-1993 Wohnen und Arbeiten in Halle/Saale 1988 Tochter Undine 1991 Tochter Iphigenie 1993 Umzug nach Thüringen 1995 Tochter Ophelia 1996 religionspädagogische Vokation intensive Hingabe zur Malerei seit frühester Kindheit Teilnahme an diversen Kursen, Ausstellungsbeteiligungen, seit 1999 freischaffende Malerin 2003 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler (VBKTh)
Eigene Ausstellungen (Auswahl) 1989 Halle/Saale Marktkirche 1999 Eisenach, Jugendstilsaal; Berlin, Galerie Kuckucksnest; Sülzfeld, Metal Art Cafe 2002 Suhl, Galerie im Atrium CCS; Neuensalz/ Vogtland, Kapelle Neuensalz, Konzert- und Ausstellungszentrum Weimar, Galerie C. Keller, Markt 21 Arbeiten in privater Sammlung: USA, Detroit Ausstellungsbeteiligungen Lippstadt, Galerie Pawlick Bochum, Galerie Mio Andratx, Mallorca - Spain, gallery art-domain.com
Veröffentlichungen 2000 " Wehende Träume - Spuren im Ich" Gemälde mit Lyrik von J. Anbau Fouque´Literaturverlag Egelsbach - Frankfurt a. Main, New York, ISBN 3-8267-4675-9 2002 “ Zwischen - Welten” Gemälde & meditative Texte von J. Anbau Machtwortverlag Dessau, ISBN 3-936370-24-9 “Kabitsch - Ka” ein Kinderbuch für Erwachsene von J. Anbau mit Illustrationen von Anne Worbes Machtwortverlag Dessau, ISBN 3-936370-25-7) “Immenröder Geschichten...” von J. Anbau mit Illustrationen von Anne Worbes Machtwortverlag Dessau, ISBN 3-936370-26-5
Kommentar Immer wieder werde ich nach Erläuterungen zu meinen Bildern gefragt. Deshalb entschloss ich mich, Bildern Worte hinzu zu fügen.“Die Kunst des Sehens öffnet den Sinnen den Zugang zum Erleben” (J. Anbau). Sehen zu können, ist Kunst - Können, Übung, Herzensangelegenheit. Ich sehe ein “Model”, einen Menschen, vor mir, sehe zuerst seine Oberfläche, mache mir flüchtig ein Bild, eine Skizze, einen Eindruck, ziehe Verbindungen mit Erfahrungen. Ich muss mich jedoch zunächst wieder von diesem festen Bild lösen, frei werden von eigenen Gedanken, um nicht nur Eigenes in den anderen hinein zu projizieren, und tiefer “hineinschlüpfen” in mein Gegenüber, zum Beispiel durch das Tor seiner Augen bis hin zur Seele, ohne jedoch indiskret zu werden, ihm zu nahe zu treten, ohne zu verletzen oder schonungslos aufdecken zu wollen. Ich lerne ihn besser kennen, sein Wesen. Das geht nur, wenn ich ihn mit Liebe betrachte. Es entsteht ein ganz anderes Bild von ihm. Anatomisch gleicht es ihm oder ihr oft kaum, sagt aber viel mehr. Ich habe Bildern Worte hinzugefügt, nicht Erklärungen, es sind Gedanken, die weiterführen können.
Kontakt Adresse: Anne Worbes Richard-Lehmann-Str. 23 D-04275 Leipzig Email: anne.worbes@web.de Internet: www.anne-worbes.de

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