Öffentliches Symposium mit Begleitausstellung und Musik.

Termin: 21.-23. September 2007

Ort: Kunstzentrum Tegel-Süd, Galerie im 1. OG

Vom Freitag, 21. bis zum Sonntag, 23. September 2007 soll im Kunstzentrum Tegel-Süd eine Symposium kombiniert mit einer Ausstellung stattfinden, worin sich inhaltlich und visuell mit der Zukunft der Bildenden Kunst in Berlin und mit fünf ausgewählten Themen aus diesem Komplex beschäftigt wird:
„Von Kunst leben - Kunst als Wirtschaftszweig“ Wird Kunst als Existenz sichernde Arbeit ernst genommen?

"Galerist in Berlin - Segen oder Fluch?" Wo findet zeitgenössische Kunst heute noch Raum und Platz?

"Das Hanna-Höch-Haus: Musterbeispiel für die Wahrung künstlerischen Erbes"

"Kunst als Dekoration und Illustration - ein Tabubruch"

„Nachlass sichern mit Stiftungen – Wie geht das?“ Wie kann Kunstnachlass erhalten und zugänglich gemacht werden?

Sowohl in den ausgestellten Bildern als auch in den Vorträgen und Diskussionen geht es um Visionen und Perspektiven für die nähere und fernere Zukunft, speziell bezogen auf die Rolle der Kunst in der Gesellschaft und auf die Arbeitsbedingungen von Künstlern. 2. Zielgruppen und Ziel der Veranstaltung   Das Symposium ist  auf Kunst- und Kulturschaffende orientiert, während sich die Ausstellung an die allgemeine Öffentlichkeit richtet. Gleichwohl sind alle Vorträge öffentlich. Die Veranstaltung zielt darauf ab, kunstinterne und allgemeine Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, dass Kunst ein Teil unserer Lebenswelt ist, der harte Arbeit erfordert, die nur unter professionellen Bedingungen geleistet werden kann.

Programm

Fr., 21.09.,    

19:30 Uhr    Vernissage
Begrüßung: Gerald Wagner, Sozialwissenschaftler, Heinz Sterzenbach, Maler und Grafiker
Grußwort: Katrin Schultze-Berndt, Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur in Reinickendorf
Musik: Michael May / Jazzgitarre und Detlef Skambraks / Saxophon und Flöte 

Sa., 22.09.,  Symposion Teil 1  

11:00 Uhr    „Von Kunst leben - Kunst als Wirtschaftszweig" Referent: Bernhard Kotowski, Geschäftsführer des  BBK Berlin*
13:00 Uhr    Mittagspause
14:00 Uhr    "Galerist in Berlin - Segen oder Fluch?" Eingangsstatement: Christian Ehrentraut, Galerist

So., 23.09., Symposion Teil 2

11.00 Uhr     "Das Hanna-Höch-Haus: Musterbeispiel für die Wahrung künstlerischen Erbes", Referent: Johannes Bauersachs, Maler und Eigner des "Hannah-Höch-Hauses"
12.00 Uhr     "Kunst als Dekoration und Illustration - ein Tabubruch", Eingangsstatement: Heinz Gafert, Geschäftsmann (Optiker Schmiedeke) und Galerist (Galerie Brille)
13:00 Uhr     Mittagspause
14.00 Uhr     "Kunstnachlässe als kulturelles Erbe - Das Forum für Nachlässe Hamburg stellt sich vor", Referentin: Frau Dr. Gora Jain, Forum für Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern e.V. 
16:00 Uhr    Finissage

Das Symposium findet mit Unterstützung des Kunstamtes Reinickendorf, Beirat für Dezentrale Kulturarbeit statt.

Idee und Organisatoren: Gerald Wagner, Sozialarbeiter und Heinz Sterzenbach, Maler und Grafiker

Teilnahmebeitrag:  Tageskarte: 3,- Euro; gesamte Veranstaltung: 6 Euro. Bitte überweisen an Gerald Wagner, Kto.-Nr.: 1844619660, BLZ: 10050000, Berliner Sparkasse, Verwendungszweck: Kunstsymposion; oder bar vor Ort. Der Eintritt der Vernissage ist frei und ohne Symposions-Teilnahme möglich. 

Information und Anmeldung:  Gerald Wagner, Neheimer Str. 54-60, 13507 Berlin, Tel. (030) 40 52 48 63, Mobil: (0176) 60 89 35 31, E-Mail: gerald.wagner-berlin@arcor.de, Fax: (030) 43 40 04 71