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Hauptwerk des wilhelminischen Kirchenbaus, er wurde 1894-1905 von Julius und Otto Raschdorf im Auftrag von Kaiser Wilhelm II erbaut. Der Sandsteinbau im Stil der italienischen Hochrenaissance diente den Hohenzollern als Hof- und Garnisonskirche und war der religiöse Mittelpunkt Berlins. In der Domgruft befinden sich viele , zum Teil sehr wertvolle Särge und Grabdenkmäler der Hohenzollern aus drei Jahrzehnten.
Der Lustgarten war das Herzstück des historischen Berlin. Ursprünglich als Nutz- und Küchengarten des Stadtschlosses angelegt, wurde er später neu konzipiert. Hier baute man 1649 die ersten Kartoffeln in Preußen an. Unter Friedrich Wilhelm I , dem Soldatenkönig, wurde der Lustgarten als Exerzierplatz genutzt. Die auf dem Platz stehende 75 Tonnen schwere Granitischale mit einem Durchmesser von 7 Metern ist ein Werk des Steinmetzen Cantian. Er schuf diese Schale aus dem größten Findling der Mark Brandenburg.
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