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Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortsteils
Frohnau ist gleichzeitig die wichtigste Kultstätte des
Buddhismus in Westeuropa. Im Volksmund "Buddhatempel" genannt, von dem Berliner Architekten Meyer 1922-1924 für Dr. Paul Dahlke, einem Berliner Arzt, auf einem kleinen Hügel erbaut im traditionellen ostasiatischen Stil. Der Besucher betritt das Gelände durch ein kunstvoll verziertes Portal mit Elefantenreliefs. Das Eingangstor ist die Nachbildung eines indischen Heiligtums. Das Haus selber musste den Frohnauer Bauvorschriften zufolge im Stil eines europäischen Landhauses entstehen. 73 Stufen, unterteilt in 8 Absätzen, führen hinauf. Sie symbolisieren den "Edlen Achtfachen Pfad", den Buddha lehrte, um die Erlösung von Leid und Vergänglichkeit zu erreichen. Oben steht das Hauptgebäude der Anlage: ein mit singhalesischen Stilelementen verzierter pagodenartiger Turm. Dem Gebäude angefügt ist eine
Bibliothek im ceylonesischen Stil. Mehrmals in der Woche werden abendliche Meditationen angeboten.
Die Bibliothek ist sowohl vormittags wie nachmittags
geöffnet. Seit 1957 sind wieder regelmäßig Mönche im Buddhistischen Haus. Tel.: 4 01 55 80
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