Galerie Sterzenbach

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Heinz Sterzenbach - Dorfkirche Birkenwerder

Dorfkirche Birkenwerder

Ort: Deutschland, Birkenwerder, -, Brandenburg, Hauptstr. 52

Technik: Aquarell
Bildträger: Aquarellkarton
Abmessung: 40,5 x 29,5 cm
Jahr: 1996
Auflage: Unikat
Genre: Stadtarchitektur
Stil: realistisch
Preis: 180,- EUR
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Im Zentrum der rund 7.000 Einwohner zählenden Gemeinde im Norden Berlins liegt die im 19. Jahrhundert von Friedrich August Stüler errichtete Kirche. 28.10.1849 geweiht, Stülerbau im neuroman. Stil, Saalkirche mit flacher Decke, Turm neben d. Kirche, Anklang a. d. Friedrich Wilhelm IV mehrfach erbauten Basilika, Arkadenhalle, 1998/1999 vollständige Renovierung Birkenwerder ist durch seine Lage zur Hauptstadt und seines einmaligen reizvollen Landschaftsraumes aus Wäldern, Seen und landschaftsgeschützten Wiesen, die bis ins Ortszentrum hinein wachsen ein idealer und begehrter Wohnstandort. Die Gemeinde feiert in diesem Jahr ihr 650-jähriges Bestehen. Zwischen Kirche und Rathaus führt der Briesetalwanderweg auf Holzbohlen im Schilf strömungswärts. An der Havelstraße, Ecke Stolper Weg, strebt die Briese nach fünfzehn Kilometern Eigenständigkeit der Havel zu, während der Ausflügler südwärts über Buckelpisten parallel zum etwas entfernten Lauf der Havel, die hier als Kanal erscheint, die Grenze zu Hohen Neuendorf erreicht. Geschichte von Birkenwerder: Birkenwerder liegt im Süden des Landkreises. Die nördliche Stadtgrenze von Berlin ist nur knapp 3 km und das Zentrum von Berlin ca. 25 km entfernt. Birkenwerder wird fast vollständig von den Stadtteilen Hohen Neuendorfs umschlossen. Im Osten grenzt es an die Gemeinde Mühlenbecker Land. Das Ortszentrum wird von der Briese durchflossen, die an der Westgrenze von Birkenwerder in die Havel mündet. Birkenwerder wurde namentlich im Jahre 1355 erstmals erwähnt. Bereits im 12. Jahrhundert bestand allerdings ein slawischer Burgwall an der Briesemündung, der später von deutschen Adligen ausgebaut wurde. Ausgrabungen im Jahre 2005 zufolge entstand östlich der Burg die erste deutsche Siedlung, die aber bald zugunsten des heutigen Ortskerns aufgegeben wurde. Birkenwerder war als Kirchen- und Mühlenstandort der bedeutendste Ort in der Umgebung. Im Jahre 1840 begann mit dem Bau von Ziegeleien die industrielle Entwicklung des Ortes. 1877 erhielt Birkenwerder Anschluss an die Nordbahn und damit auch nach Berlin. Es begann eine rasante Umwandlung vom Bauerndorf zum Villenvorort und Ausflugsziel von Berlin. Diese Entwicklung war in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts größtenteils abgeschlossen. Erst nach 1990 erfolgten wieder größere Baumaßnahmen. Quelle: Jaron Verlag und Wikipedia Adresse der Kirchengemeinde (Büro): Hauptstraße 52, 16547 Birkenwerder, Tel.: 03303/501043. Ansprechpartner: Sabine Grunert, Ev. Kirchengemeinde Birkenwerder, Tel.: 03303/509820, Fax.: 03303/505590, E-Mail: sabine.grunert@gmx.de




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