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Erbaut 1930-33 nach Entwürfen des Architekten Fritz Höger (1877-1949), dem Architekten des Chilehauses in Hamburg, als dreischiffige Langhausbasilika. Roter Klinkerbau mit grünem Kupferdach. Ein Hauptwerk des norddeutschen Backsteinexpressionismus mit kalkulierter Lichtdramaturgie ("Licht als Baustoff"); umgangssprachliche Bezeichnung des futuristisch anmutenden Gebäudes "Kraftwerk Gottes". Kriegsschäden: 22.11.43 schwere Zerstörung durch Bombentreffer, vereinfachter Wiederaufbau; 1990/91 Umbau durch Gerhard Schlotter mit neuen Seitenfenstern von Achim Freyer. 1962 Altarfenster von Sigmund Hahn. Seit 1966 unter Denkmalschutz.
Vielschichtiges Kulturprogramm u.a. mit Konzerten und Ausstellungen zeitgenössischer Künstler.
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