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Die 1909 fertiggestellte Fußgängerbrücke heißt offiziell Tegeler Hafen-Brücke. Im Volksmund wird sie aber nach wie vor Sechserbrücke genannt. Der Begriff stammt aus der Zeit, als nur ein Holzsteg über das Wasser führte und jeder, der trockenen Fußes auf die andere Seite gelangen wollte, einen Brückenzoll von fünf Pfennigen zu entrichten hatte. Bis heute ist das Fünf-Pfennig-Stück und mittlerweile sogar das Fünf-Cent-Stück im Berliner Sprachgebrauch ein Sechser. Als die Tegeler Anfang des Jahrhunderts die Brücke bauten, behielten sie den Fährpreis als Brückenzoll bei. Im Hintergrund die beiden Hochhäuser Neptun und Nixe.
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