Galerie Sterzenbach

> Bild Informationen


Heinz Sterzenbach - Spandauer Südhafen

Spandauer Südhafen

Ort: Deutschland, Berlin, Spandau, Berlin, Tiefwerderstraße

Technik: Aquarell
Bildträger: Aquarellkarton
Abmessung: 29,5 x 40,5 cm
Jahr: 1994
Auflage: Unikat
Genre: Stadtarchitektur
Stil: realistisch
Preis: 180,- EUR
Viewer (dynamische Bildvergrößerung)

ECard_Postkarte

Kauffunktion fehlt, bitte hier klicken!
In den Jahren 1906 bis 1911 wurde in Spandau nördlich und südlich der Schulenburgbrücke auf einem 160.000 m? großen Gelände der Spandauer Südhafen erbaut. Er steht im Schatten des über die Grenzen Berlins hinaus bekannten Westhafens der Spandauer Südhafen. Doch der "kleine" Binnenhafen an der Tiefwerderstraße könnte schon bald einen Aufschwung erleben. Denn die in den kommenden Jahren auszubauende europäische Binnenwasserstraße zwischen Hannover und Berlin über Mittellandkanal und Elbe-Havel-Kanal macht Spandau zu einem zukunftssicheren Standort für die Berliner Hafenbetriebe Behala. "Die neue europäische Wasserstaße führt genau an unserem rund 180 000 Quadratmeter großen Gelände vorbei", sagt Südhafen-Leiter Marcel Breuer. Um dem Euro-Standard gerecht zu werden, soll in drei Jahren sogar die Schulenburgbrükke erhöht werden. Breuer und die Behala erwarten spätestens dann eine deutliche Zunahme der jährlich im Südhafen umgeschlagenen Güter. "Derzeit durchlaufen rund eine Million Tonnen Güter den Spandauer Hafen. Das ist rund ein Achtel der Menge, die die Behala berlinweit umschlägt", so Breuer. Haufenweise Sand und Kies Während nach dem Zweiten Weltkrieg im Südhafen hauptsächlich Heizöl und Dieselkraftstoff umgeschlagen wurden, gehen jetzt dort vor allem Sand und Kies von und an Bord. Im Hafengelände haben inzwischen zwei Betonwerke ihren Sitz. Außerdem besitzt die italienische Mineralölfirma Agip im vor 87 Jahren gebauten Südhafen ihr Berliner Tanklager.




Nach oben