Galerie Sterzenbach

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Heinz Sterzenbach - Alt-Lübars

Alt-Lübars

Ort: Deutschland, Berlin, Lübars, Berlin, Alt-Lübars 20

Technik: Radierung
Bildträger: Zerkallbütten
Abmessung: 24 x 32 cm
Jahr: 1988
Auflage: 50
Genre: Stadtarchitektur
Stil: realistisch
Preis: 80,- EUR
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1842 wird der Dorfkrug Zum Lustigen Finken im ehem. Hirtenhaus eröffnet, welches 1790 bei einem großen Brand zerstört wurde. Lübars (slawischer Name), Bauerndorf mit Häusern des 17. und 18. Jahrh. Dorfkern mit Dorfanger und Dorfkirche bemerkenswert gut erhalten. Viel Vieh und Reitschulen und landwirtschaftlich genutzte Gemarkung. Eingebettet in Felder und Wiesen hat Lübars als letztes noch nahezu vollkommen erhaltenes Dorf Berlins seinen ländlichen Charakter bis heute bewahrt. 1247 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Vor dem Zweiten Weltkrieg besaß Lübars noch fünf Erbhöfe. 17 Bauern bewirtschafteten die Wiesen und Felder dieses typisch märkischen Bauerndorfes. Nach dem Krieg entstanden auf Roggen- und Maisfeldern etliche Wohnhäuser. Dennoch ist der Ortsteil ein Bauerndorf geblieben, das sich allerdings zunehmend dem Trend folgend auf Pferdehaltung und -pension konzentriert. Auf dem Anger in Alt-Lübars stehen eine alte Kirche, eine ehemalige Dorfschule, in der nach wie vor unterrichtet wird, und ein Spritzenhaus. Neben den drei Gebäuden auf dem Dorfanger beeindruckt vor allem die weitgehend erhalten gebliebene ländliche Bebauung mit ihren meist einstöckigen Häusern. Der Alte Dorfkrug (1896 durch ein Feuer zerstört und danach in seiner jetzigen Form wieder aufgebaut) ist heute ein gern besuchtes Ausflugslokal. Das Dorf ist umgeben von weiten Feldern und Pferdekoppeln, die man in schönen Spaziergängen erkunden kann.




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