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1842 wird der Dorfkrug Zum Lustigen Finken im ehem. Hirtenhaus eröffnet, welches 1790 bei einem großen Brand zerstört wurde. Lübars (slawischer Name), Bauerndorf mit Häusern des 17. und 18. Jahrh. Dorfkern mit Dorfanger und Dorfkirche bemerkenswert gut erhalten. Viel Vieh und Reitschulen und landwirtschaftlich genutzte Gemarkung.
Eingebettet in Felder und Wiesen hat Lübars als letztes
noch nahezu vollkommen erhaltenes Dorf Berlins seinen
ländlichen Charakter bis heute bewahrt. 1247 wurde der
Ort erstmals urkundlich erwähnt. Vor dem Zweiten Weltkrieg
besaß Lübars noch fünf Erbhöfe.
17 Bauern bewirtschafteten die Wiesen und Felder dieses
typisch märkischen Bauerndorfes. Nach dem Krieg
entstanden auf Roggen- und Maisfeldern etliche Wohnhäuser.
Dennoch ist der Ortsteil ein Bauerndorf geblieben, das
sich allerdings zunehmend dem Trend folgend auf
Pferdehaltung und -pension konzentriert. Auf dem Anger
in Alt-Lübars stehen eine alte Kirche, eine ehemalige Dorfschule,
in der nach wie vor unterrichtet wird, und ein Spritzenhaus.
Neben den drei Gebäuden auf dem Dorfanger beeindruckt
vor allem die weitgehend erhalten gebliebene ländliche
Bebauung mit ihren meist einstöckigen Häusern.
Der Alte Dorfkrug (1896 durch ein Feuer zerstört und
danach in seiner jetzigen Form wieder aufgebaut) ist
heute ein gern besuchtes Ausflugslokal. Das Dorf ist umgeben
von weiten Feldern und Pferdekoppeln, die man in
schönen Spaziergängen erkunden kann.
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