Galerie Sterzenbach

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Heinz Sterzenbach - Schloss Charlottenburg

Schloss Charlottenburg

Ort: Deutschland, Berlin, Charlottenburg, Berlin, Spandauer Damm

Technik: Radierung
Bildträger: Zerkallbütten
Abmessung: 24 x 32 cm
Jahr: 1994
Auflage: 50
Genre: Stadtarchitektur
Stil: realistisch
Preis: 80,- EUR
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Der Schlosspark hat seinen Ursprung in einem kleinen, für die Kurfürstin Sophie Charlotte errichteten Lustschloss. Die preußischen Könige wohnten hier bis in das späte 19. Jahrhundert und veränderten Schloss und Park. Nach schweren Kriegszerstörungen begann 1948 der Wiederaufbau. Das Schloss ist das einzige noch erhaltene Residenzschloss der Hohenzollern in Berlin. Mittelbau (ohne Turm und Rosalit) 1695-99 von Johann Arnold Nering erbaut. Dreiflügelanlage, Verlängerung der Gartenfront, Kapelle 1701-05 von Johann Friedrich Eosander von Göthe. Auf der Schlosskuppel dreht sich die vergoldete Frauenfigur (Fortuna) mit dem Wind. Altes Schloss (Nering-Eosander-Bau) 1695-99 nach Plänen von Johann Arnold Nehring, ausgeführt durch Martin Grünberg, für die spätere Königin Sophie Charlotte unter dem Namen Lietzenburg im Stil des italienischen Barocks begonnen. 1702-13 Erweiterung des Corps de logis zur Dreiflügelanlage mit Turm, Kapelle und Orangerie von Johann Friedrich Eosander von Göthe. 1740-46 Errichtung des Neuen Flügels durch Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. 1787-91 Verlängerung des Orangerietraktes durch den Theaterbau von Carl Gotthard Langhans. 1790 Bau der Kleinen Orangerie (heute Restaurant) parallel zu dem Eosanderflügel, vermutlich von Georg Friedrich Boumann. 1943 schwere Kriegsschäden der Schlossgebäude, äußere Wiederherstellung 1956-62, innere Rekonstruktion bis zum Ende der 70er Jahre. 1952 Aufstellung des Reiterstandbildes des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter (1696) im Ehrenhof. Bei der vergoldeten Fortuna auf der Turmkuppel handelt es sich um eine Nachschöpfung von Richard Scheibe von 1954. Neben dem Zeughaus bedeutendste erhaltene Barockanlage, sowie größte der neun bestehenden Schlossanlagen Berlins. Beherbergt das Schlossmuseum mit Schauräumen und das Museum für Vor- und Frühgeschichte. Im Knobelsdorff-Flügel war bis zum Frühjahr 2001 die Galerie der Romantik untergebracht; hier voraussichtlich zukünftig die Sammlungen des ehemaligen Hohenzollernmuseums aus dem zerstörten Schloss Monbijou.




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