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Die Brücke wurde zeitgleich mit dem Ausbau der Spree für die Großschiffahrt 1895 -97 nach Plänen von Otto Stahn über die Spree errichtet. 1922 wurde sie verbreitert, 1972 rekonstruiert. Sie war eine der vier von 35 Spreebrücken, die den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hatten. Die Friedrichstraße, benannt nach König Friedrich I., war ursprünglich Wohnort reicher Bürger, Gelehrter und Dichter. Um die Jahrhundertwende wandelte sie sich zur größten Geschäftsstraße Berlins.
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